Worum geht es beim ZRM?
Anfang der 1990-er Jahre haben Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause das Zürcher Ressourcen Modell entwickelt und ständig empirisch überprüft. Das ZRM stellt einen Ansatz für das Selbstmanagement-Training dar, bei dem es nicht darum geht, ständig diszipliniert gegen den inneren Schweinehund vorzugehen. Das ist anstrengend, macht keinen Spaß und ist auf Dauer oft nicht erfolgreich.
Motto-Ziele sind dagegen motivierend und helfen dabei, immer häufiger im Sinne des Ziels zu handeln.
Aufbauend auf dem Rubikon-Modell von Heckhausen (1989) und Gollwitzer (1990) haben Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause den Rubikon-Prozess entwickelt. Der Rubikon (oberitalienischer Fluss, den Cäsar beim Marsch Richtung Rom überquert hat) wird überschritten, wenn bewusste Motive und Vorsätze mit den unbewussten Bedürfnissen synchronisiert werden. Im Verlauf dieses Prozesses entwickelt die Person ein Motto-Ziel. Dieses Motto-Ziel wirkt sehr tief und ermöglicht in der Regel sehr schnell nach dem ZRM®-Training Handlungen in der gewünschten Richtung.